Mit dem Sprintcup in Willisau und dem Eröffnungsmeeting in Riehen sind einige Athletinnen und Athleten von Appenzellerland Sport erfolgreich in die neue Freiluftsaison gestartet. Gleich mehrfach konnten internationale Limiten erfüllt, persönliche Bestleistungen erzielt und starke Akzente gesetzt werden.
Timea Rankl (Sportschule) überzeugte in Willisau über 60m mit 7.62s, über 100m mit 11.90s sowie über 150m mit 18.26s und war damit nicht nur schnellste U18-Athletin, sondern auch über alle Kategorien hinweg die Schnellste Sprinterin. Über 100m unterbot sie ausserdem bereits zum Saisonauftakt die Limite für das European Youth Olympic Festival (EYOF) deutlich.
Auch Mara Schwitter (Sportschule) sorgte für ein Ausrufezeichen. In Riehen lief Mara über 200m und einer Zeit von 24.18s eine neue persönliche Bestleistung und führt damit aktuell die Schweizer Bestenliste an. Darüber hinaus erfüllte die U18-Athletin mit dieser Zeit die Limite für das EYOF und knackte auch die U20-EM-Limite problemlos.
In der Kategorie U16 nimmt Lina Rindle (Sportschule) nach ihrer Verletzungspause immer mehr Fahrt auf. Lina verbesserte ihre persönliche Bestleistung in Willisau im Weitsprung auf 4.84m, was gleichbedeutend war mit Rang vier, und sprintete über 80m mit einer Zeit von 10.69s auf Rang zwei. Auch Jenice Koller (Sportschule) darf in Willisau auf einen gelungenen Start in die Freiluftsaison zurückblicken und gewann das Speerwerfen mit einer Weite von 48.92m.
Antonia Gmünder (Sportleistungszentrum) erzielte im Vierkampf der Frauen mit 13.81s über 100m Hürden sowie 12.09m im Kugelstossen zwei starke Resultate und beendete den Wettkampf mit 3'330 Punkten auf dem vierten Rang. In der Kategorie U20 klassierte sich Nils Grob (Sportleistungszentrum) im Vierkampf auf Rang zwei, wobei er seine höchste Punktzahl mit 14.44s über 110m Hürden erzielte. Beim Vierkampf der Männer zeigte Cédric Deillon (Sportleistungszentrum) einmal mehr seine Stärke in den Wurfdisziplinen mit 39.82m im Diskuswurf und 13.69m mit der 7.26kg-Kugel, was ihm den vierten Rang einbrachte.
Bild: Timea Rankl (rechts)